SCHLUSSPUNKT.03 2010 - 2024
IM KUNSTVEREIN PARADIGMA
ERÖFFNUNG: MITTWOCH, 18. JUNI 2025, 18 UHR
DAUER: 18.6. - 11.7. 2025
Offen: Mi – Fr 15 – 18 Uhr
und nach Vereinbarung
0732 603848
Mit dieser letzten Präsentation beendet die Galerie PARADIGMA die Ausstellungstätigkeit.
Viele Künstlerinnen und Künstler, die in den letzten 15 Jahren hier ausgestellt haben machen ein letztes Mal mit und zeigen eine Arbeit. Ganz sicher wird es ein denkwürdiger Abend!
BENI ALTMÜLLER_ARMIN ANDRASCHKO_NORBERT ARTNER_ANNEMARIE ARZBERGER_
ULRIKE ASAMER_PETER BALDINGER_GABRIELE BERGER_HERWIG BERGER_FRANZ BLAAS_
TASSILO BLITTERSDORF_GERHARD BRANDL_DIETMAR BREHM_FRANZISKA BUTTINGER_
ANDREAS BUTTINGER-CASPAR_DIETER DECKER_HERBERT EGGER_ANDREAS EGGER_
GERALD EGGER_MARTIN EGGER_ASTRID ESSLINGER_MARGIT FEYERER-FLEISCHANDERL_
ANNETTE FRIEDEL_STEPHAN GASSER_ANNA GOLDGRUBER_OTTILIE GROSSMAYER_
HARALD GRÜNAUER_IRENE GUNNESCH_OSCAR HOLUB_ADELE BEATE HORNIG_
DAGMAR HÖSS_BERNADETTE HUBER_DIETER HUBER_RIKI JAUSZ_IRMA KAPELLER_
ANTON KEHRER_PETRA KODYM_INGRID KOWARIK_MICHAEL KRIFTNER_KURT LACKNER_
PETER LAHER_MARKUS LEHNER_RUDOLF LEITNER-GRÜNDBERG_VERONIKA MERL_
MARKUS MOSER_FLORIAN NITSCH_FELIX NÖBAUER_ANGELIKA OFFENHAUSER_
KLAUS PAMMINGER_JOEY PHETCHAMROEN_KARIN MARIA PFEIFER_KARIN PLIEM_
MONIKA PICHLER_DONNA E. PRICE_CHRISTOPH RAFFETSEDER_GERLINDE RATZENBÖCK_
FERDINAND REISENBICHLER_GERHARD REITINGER_GABRIELE RHOMAKO_FRANZ RIEDL_
ANNEROSE RIEDL_PRISKA RIEDL_ADELHEID RUMETSHOFER_ELFRIEDE RUPRECHT-POROD_
WOLF RUPRECHT_MICHAEL HUM-ART SARDELIC_HELGA SCHAGER_HERBERT SCHAGER_
KLAUS SCHEURINGER_BIRGIT SCHWEIGER_ECKART SONNLEITNER_ANNA STANGL_
HANNAH STIPPL_KATHARINA STRUBER_SILVIA SUN_BERNHARD TRAGUT_
STEPHAN UNTERBERGER_DORISWALASCHEK_INGRID WURZINGER-LEITNER_
HEIDI ZEDNIK_SULA ZIMMERBERGER_JULIA ZÖHRER
aus der Serie: "trotzdem hoffen?" 1-3, 2024/25
"sein oder nicht sein", 2024
Acryl auf Papier, € 680.-
mein Beitrag zur Ausstellung, Schlusspunkt.03
"sein oder nicht sein, das ist die Frage", ein bertühmtes Zitat aus William Shakespears "Drama Hamlet", stammt aus dem 3. Akt, 1. Szene. Der Monolog handelt von der Frage, ob es besser ist zu leben oder zu sterben.
Die Serie "trotzdem hoffen" 1-3 setzt sich mit der Frage auseinander, wie weit der Mensch noch hoffen kann, dass wir nicht im letzten Akt des Weltentheaters angekommen sind.
Wie weit gibt uns die Hoffnung Kraft, Schritte zu setzen, dass ein Überleben gelingen kann.
VOR ORT
Ein Gemeinschaftsprojekt von drei Künstlerinnen, die sich gemeinsam in unterschiedlichen Disziplinen jenen Facetten widmen, die dem Vor-Ort-Sein innewohnen.
Ottilie Großmayer,Visual Artist, Bildskulpturen, Reaktionen auf die Klangskulpturen und Interpretation, die eigene Empfindungen des Erlebten mit dem
Vorgefunden verknüpfen.
Barbara Kampas, Writer, Textskulpturen,reagiert mit ihren Texten, ihrer Sprache sowohl auf die Vor-Ort-Klangskulpturen und Bildreaktionen als auch auf örtliche Begebenheiten.
Michaela Schausberger,Vocal Composer Performer, Vor-Ort Klangskulpturen
"Vor Ort" sein, mitten im und zeitnah am Geschehen – diese Gegenwart wollen wir wahrnehmen, aufgreifen, erlauschen, in Bilder fassen, beschreiben und aus diesen unterschiedlichen Zugängen in einen kunstvollen, aber durchaus realen Zusammenhang stellen, in dem die Übergänge fließend und veränderlich sind.
„Vor Ort“ vereint eine Serie an Momentaufnahmen an verschiedenen Schauplätzen unterschiedlicher Länder zur experimentellen Gesamtskulptur, schafft fließende Übergänge und Kunstzugänge, die aufeinander Bezug nehmen und an diesen Bezügen reifen.
April 2025 starten wir in Hittisau unser Projekt der Verortung.
Unsere Wahl den Start unseres Projekts in Hittisau,eine 2100 Einwohner kleine Gemeinde in der Nähe von Bregenz zu starten, ist das Frauenmuseum und "der Raum für Geburt und Sinne", der sich in der Nähe des Museums befindet.
Das Frauenmuseum Hittisau hat sich zur Aufgabe gemacht das Kulturschaffen von Frauen sichtbar zu machen. Der "Raum für Geburt und Sinne" ist ein begehbarer Lehmkörper, der den Einfluß von Ort und Umgebung auf die Geburt und Gesundheit erfahrbar macht.
Inspiriert durch die lokalen Gegebenheiten in verschiedenen Städten und Stätten Europas sollen „vor Ort“ jeweils Bild-,Klang- und Textskulpturen entstehen.